Überblick zum individuellen Entwickler-Coaching
Mein Entwickler-Coaching ist zunächst praxisorientiert. Ich unterstütze den Junior stundenweise beim Lösen einer echten Programmieraufgabe aus seinem Job. Ziel ist es, dass der Entwickler ein Verständnis für qualitativ hochwertige Lösungen im Sinne von anerkannten Best-Practices wie „Clean Code“, den SOLID-Principles und „Effective Java“ entwickelt und Step by Step lernt, solche auch selbst zu produzieren.
Der große Vorteil ist, dass ich mich individuell auf das Level des Entwicklers einstellen kann. Die Theorie hinter den gewählten Lösungsansätzen erkläre ich zielgenau zur jeweiligen Situation.
Damit vermeide ich, dass der Junior mit zu vielen Informationen überfrachtet und überfordert wird. Er sieht, wie sich die Lösung schrittweise entwickelt und erlangt dadurch auch ein umfassenderes Verständnis. Dieser Ansatz ist weit effizienter als übliche Fortbildungen anhand von Schulungen in Klassenzimmern. Diese kosten nicht nur viel Zeit sondern über- oder unterfordern den Entwickler oft über weite Strecken.
Ohne Junior-Coaching entstehen suboptimale Lösungen und falsche Selbsteinschätzung
Ich stelle in meinen Coachings immer wieder fest, dass Junior Entwickler meist hochmotiviert sind und darauf brennen, sich im echten Projekteinsatz produktiv einzubringen. Ohne gezieltes Coaching entstehen jedoch meist suboptimale Lösungen. Eine Folge davon ist, dass sich die Nachwuchs-Informatiker oft nur sehr mühsam und mit viel „Trial-and-Error“ weiterentwickeln. Noch schlimmer erscheint jedoch der Umstand, dass sich „Bad Practices“ einschleifen und er mittelfristig seinen Code für hochwertiger hält als er tatsächlich ist.
Somit bleiben große Potentiale ungenutzt liegen. Nach meiner Erfahrung genügen für Junior-Entwickler mit 0 – 3 Jahren Berufserfahrung häufig einige wenige Tage des gezielten Coachings, um ihren Output bereits um ein Vielfaches zu verbessern!
Effizientere Nutzung des Schulungsbudgets
Daher: Nutzen Sie das Schulungsbudget Ihrer Junior Entwickler künftig effizienter.
Ziel ist es dabei, den Junior nach den ersten Stunden Stück für Stück weiter „von der Leine“ zu lassen, sodass er ab einem bestimmten Zeitpunkt selbständig an der Lösung weiter entwickeln kann. Im Anschluss führen wir gemeinsam einen Review seiner Arbeitsergebnisse durch und je nach Situation verbessern sie nötigenfalls noch mal gemeinsam oder im Rahmen einer weiteren Schleife mit erneutem Review.
Insgesamt wird der Entwickler durch diese Coaching-Methode schneller in die Lage versetzt, einmal gelernte Lösungsansätze auch auf neue Aufgabenstellungen zu transferieren.
Unterstütztes „Learning By Doing“ ist ein absolutes Erfolgsrezept!
Vorgehensweise
Ihr Junior sollte eine Programmieraufgabe zu bewältigen haben, die inclusive Testing im Bereich 1 – 5 Tage Aufwand liegt. Das Lösungsdesign sollte dabei noch nicht starr vorgegeben sein. Den besten Lerneffekt können wir erzielen, wenn es sich um neu zu entwickelnden Code handelt, der eine definierte fachliche Anforderung (a.k.a. „User-Story“) umsetzen soll.